Gerhart Baum appelliert für ein Mehr an Menschenrechten
6. Dezember 2009 – Der ehemalige Bundesinnenminister Gerhart Baum hat die Bedeutung der Menschenrechte in der nationalen und internationalen Politik hervorgehoben. Bei der Veranstaltung zum Tag der Menschenrechte im Stadttheater Ingolstadt betonte er, dass man auf die Errungenschaften der Menschenrechte stolz sein könne, diese aber auch leben müsse.
Als Beispiel führte der FDP-Politiker den von Staaten wie den USA geführten Kampf gegen Terrorismus an. Baum verwies auf Fälle wie das Gefangenenlager Guantanamo und die Folterdiskussion. Diese machten deutlich, dass man die Werte, die man selber nach außen tragen wolle, auch selber vertreten müsse.
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Bei der mittlerweile zum dreizehnten Mal stattfinden Veranstaltung der Amnesty-Ortsgruppen Ingolstadt, Eichstätt und Pfaffenhofen und des Kulturamt waren neben zahlreichen Interessierten auch Vertreter der Lokalpolitik anwesend. Für das musikalische Rahmenprogramm sorgte Verónica Gonzalez mit Liedern in Sprachen aus aller Welt. Politische Gruppen aus Ingolstadt und Umgebung informierten im Foyer des Theaters über ihre Arbeit.
Links:
Bericht in der Neuburger Rundschau
Berichte im Donaukurier über die Veranstaltung und die Rede von Gerhart Baum.
Interview mit Gerhart Baum beim Tag der Menschenrechte
Vorabbericht zur Veranstaltung im Donaukurier
Vorabbericht zur Veranstaltung auf INTV.