China: UN muss Menschenrechtsverletzungen in Xinjiang stoppen

In der Region Xinjiang in China werden Angehörige muslimischer Minderheiten zu Tausenden verfolgt, inhaftiert und gefoltert. Eine Amnesty-Petition zur Freilassung von Hunderttausenden Muslim_innen in China wurde von 323.832 Menschen aus 148 Ländern und Regionen unterzeichnet. Sie fordern, dass die systematische Verfolgung von muslimischen Minderheiten in China sofort beendet wird.

Amnesty International hat am 11. Oktober 2021 die UN-Mitgliedstaaten in einem offenen Brief aufgefordert, die anhaltenden schweren Menschenrechtsverletzungen in Chinas Uigurischen Autonomen Region Xinjiang aufs Schärfste zu verurteilen und den Weg für Gerechtigkeit und Rechenschaftspflicht zu ebnen.

Die weltweite Petition ist Teil einer aktuellen Kampagne von Amnesty International, die im Juni 2021 gestartet wurde, um die willkürlichen Inhaftierungen und andere schwere Menschenrechtsverletzungen zu stoppen, von denen überwiegend muslimische ethnische Gruppen in Xinjiang betroffen sind.

14. Oktober 2021