Er ist im Westen hoch angesehen, im eigenen Land jedoch unerwünscht: Der chinesische Buchautor und Dissident Bei Ling berichtet am kommenden Dienstag, 19. Mai in Ingolstadt über seine Erfahrungen mit der chinesischen Staatsmacht, insbesondere der Zensur. In seinem Buch “Ausgewiesen” gibt er Einblicke in den chinesischen literarischen Untergrund, erzählt von seiner Zeit in Gefangenschaft – u. a. Günter Grass setzte sich erfolgreich für seine Freilassung ein – und er beschreibt, wie es ist, den heimatlichen Boden nicht mehr betreten zu dürfen. Beginn ist um 19.30 Uhr im Haus der Katholischen Stadtkirche, Ingolstadt, Hieronymusgasse 3 (Nähe Altes Rathaus, Moritzkirche). Veranstalter sind Anmesty international Ingolstadt, die Katholische Erwachsenenbildung Ingolstadt (KEB) und der Taiwan Verein in Deutschland. Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen unter http://www.keb-in.de