In Ingolstadt wächst nicht allein durch die Städtepartnerschaft mit Foshan das Interesse an China. Seit 2002 gibt es beispielsweise eine „chinesische Schule“. Nun soll ein Stammtisch für die rund 350 in Ingolstadt lebenden Chinesen eingerichtet werden.
Im Schatten dieser freundschaftlichen und durchaus begrüßenswerten Aktivitäten gibt es ein anderes China, ein China, in dem es die Menschenrechte schwer haben.
Roger Partridge, Sprecher der Anti-Folter-Gruppe von Amnesty International (ai), München, referiert über die lange Kultur Chinas, über Land und Leute, die Situation in Tibet und Xinjiang (Region der Uiguren), die Sonderstellung Honkongs, Zensurmaßnahmen, Umerziehungslager, Todesstrafe und Folter sowie – hoch aktuell – die „New Citizens Movement“ in China und die Studentenproteste in Honkong.
Der Eintritt ist frei.